Nachhaltig ist die Norm
Facts & Figures
‘Meine Familie macht mich am glücklichsten’
Der Kabeljaufischer Thorsteinn fährt etwa 200 Tage im Jahr zur See. Das macht die Freizeit mit seiner Familie für ihn besonders wertvoll: "Ich freue mich, dass mein Sohn sich auch für das Angeln interessiert und es genauso genießt wie ich. Ich hoffe, ich kann durch ihn das Kabeljaufischen an die nächste Generation weitergeben."
Fangmethode
Die Kabeljaufischer in Island betreiben Langleinenfischerei. Das heißt, sie werfen eine lange, dünne Leine hinter ihr Boot, das Seitenleinen mit Haken und Ködern hat.
Patreksfjörður
Ganz im Westen Islands liegt die kleine Stadt Patreksfjörður, in der die Natur so überwältigend ist, dass man gar nicht weiß, wo man zuerst hinschauen soll. Das Dorf ist umgeben von imposanten Klippen, Millionen Papageientauchern und einem eiskalten Meer. Hier schwimmt das Existenzrecht der Region: der Kabeljau.
Der weite Westen
Patreksfjörður ist ein kleines Fischerdorf mit rund 650 Einwohnern. Die felsige Küste östlich des Dorfes Látrabjarg ist bekannt für die dort lebenden großen Kolonien von Papageientauchern und anderen Seevögeln. Ein Stück weiter liegt Bjargtangar, der westlichste Punkt Islands und Europas.
Kabeljau
Der isländische Kabeljau gilt als einer der besten der Welt. Das liegt daran, dass er überdurchschnittlich groß ist, klares weißes Fischfleisch und eine schöne feste Struktur hat. Ein echter Alleskönner also für die Küche!